Premiere von DER BARBIER VON SEVILLA am Gärtnerplatztheater
Juni 2021; In der Regie von Josef E. Köpplinger wird am 8. Juli 2021 die Oper »Der Barbier von Sevilla« von Gioachino Rossini im Staatstheater am Gärtnerplatz zu erleben sein. Die Produktion entstand in Kooperation mit dem Gran Teatre del Liceu Barcelona und dem Théâtre du Capitole Toulouse. Das Orchester studierte für die Premiere eine reduzierte Orchesterfassung von Alberto Colella ein unter der musikalischen Leitung von Michael Brandstätter. Die zwei Besetzungen der A und B Premiere stammen dabei bis auf wenige Ausnahmen aus dem hochkarätigen Ensemble des Theaters.
Der alte Geizhals Bartolo will sein hübsches Mündel Rosina heiraten. Die jedoch hat ein Auge auf einen Unbekannten geworfen, der ihr unter dem Fenster Serenaden bringt. Der misstrauische Bartolo will die Hochzeit umso rascher vorantreiben und lässt Rosina streng bewachen. Zum Glück gibt es noch den gerissenen Figaro. Für Geld ist der stadtbekannte Barbier zu allem bereit, und die klingenden Münzen des Unbekannten, der in Wahrheit der Graf Almaviva ist, lösen bei Figaro ein wahres Feuerwerk an Einfällen aus.
Nach der berühmten Komödie »Le Barbier de Séville« von Beaumarchais schrieb der knapp 24-jährige Gioachino Rossini 1816 innerhalb von nur zwei Wochen seine bis heute populärste Oper. Dabei sparte er weder an halsbrecherischen Koloraturen, noch an instrumentalen Effekten. Figaros Auftrittsarie – einer der hartnäckigsten Ohrwürmer der Musikgeschichte −, Rosinas »Una voce poco fa« oder das Gewitter, das Rossini im zweiten Akt im Orchester entfesselt, zählen zu den musikalischen Höhepunkten der Superlative und garantieren Unterhaltung für die ganze Familie.
Opera buffa
Musik von Gioachino Rossini
Libretto von Cesare Sterbini
Nach dem Schauspiel »Le Barbier de Séville« von Pierre Augustin Caron de Beaumarchais
Reduzierte Orchesterfassung von Alberto Colella
In Kooperation mit dem Gran Teatre del Liceu Barcelona und dem Théâtre du Capitole Toulouse