Wesley Rogers
Wesley Rogers © Rozarii Lynch

Solist

Wesley Rogers

Der Tenor Wesley Rogers begann seine internationale Karriere im Rahmen des Young Artist Program der Seattle Opera, wo er als Peter Quint in Benjamin Brittens »The Turn of the Screw« zu erleben war. Für die Oper Seattle erarbeitete er zudem Rollen wie Pylades (»Iphigenie auf Tauris«), Italienischer Sänger (»Der Rosenkavalier»), Froh (»Das Rheingold«) sowie Steuermann und Melot (»Tristan und Isolde«) und stand u. a. als Maintop (»Billy Budd«), Trin (»La Fanciulla del West«), Vierter Jude (»Salome«) und als Commanding Officer bei der Uraufführung von Daron Hagens »Amelia« auf der Bühne.

Im Frühjahr 2011 gab Wesley Rogers sein Debüt als Belmonte (»Die Entführung aus dem Serail«) am der Semperoper Dresden und war in dieser Rolle im gleichen Jahr auch am Pariser Théâtre des Champs Elysées zu erleben. Zudem gastierte er als Don Ottavio (»Don Giovanni«) am Nationaltheater Prag und beim Green Mountain Opera Festival und als Tamino (»Die Zauberflöte«) beim Crested Butte Musical Festival. Zuletzt sang er den Belmonte (»Die Entführung aus dem Serail«) an der Opéra de Montpellier und an der Opéra Royal de Wallonie in Liège sowie Ferrando (»Così fan tutte«) an der Opéra de Montpellier.

Einen Großteil seiner Karriere widmet Wesley Rogers zudem dem Bereich Konzert und Oratorium. So war er u. a. in Händels »Der Messias« und als Evangelist in Bachs »Matthäuspassion« mit den American Bach Soloists zu hören. Er sang Brittens »War Requiem« mit dem Seattle Orchestra, Mozarts »Krönungsmesse« mit dem EOS Orchestra sowie Bruckners »Te Deum« , Rossinis »Stabat Mater« und Berlioz' »Te Deum« im Mondavi Center in Kalifornien.

Wesley Rogers arbeitete u. a.  mit der Mark Morris Dance Company, Santa Fe Pro Musica, dem Seattle Baroque Orchestra, dem Cabrillo Festival, der Capella Romano, The Tudor Choir, der Opera Memphis, dem Sun Valley Center for the Arts, dem Chelan Bach Festival und dem Pacific Northwest Ballet zusammen.