SING ALONG Gebrauchsanweisung

Das nächste Sing Along findet am 23.04.2023 statt.

Zum Sing Along wird ein »Mitmach-Packerl« ausgeteilt, um tief mit uns ins Salzkammergut eintauchen zu können.

Folgend gibt es die Anleitung und die Liedtexte.

Die »Gebrauchsanweisung«

Im Packerl enthalten sind:

Taschentuch Zum Winken, immer wenn der schöne Sigismund kommt.

Mini-Salzbrezel Nicht nur die Touristen sollen etwas zu essen haben, wenn sie am zu Stückbeginn hungrig ins »Rössl« kommen: unser Publikum auch!

Herz Das Herz soll (1) die »Rössl«-Wirtin immer daran erinnern, dass Zahlkellner Leopold in sie verliebt ist, und ist stets hochzuhalten, wenn Leopold von seiner Liebe zu ihr spricht, (2) es ist auch ein Herz der Freude, das immer dann geschwungen werden darf, wenn auf der Bühne geküsst wird!

Duschhaube Es wird kräftig regnen. Unsere Darsteller haben Regenschirme, Sie leider nicht, denn sonst sehen Ihre Hintermänner und -frauen nichts mehr! Damit Ihre Frisuren aber auch nicht nass werden, bitten wir Sie, beim ersten Anzeichen von Regenwetter die Duschhaube aufzusetzen!

Österreichische Fahne Damit wird der Kaiser begrüßt!

Mini-Kuhglocken In der Kuhstall-Szene darf kräftig mitgebimmelt und mitgemuht werden, um die richtige agrar-akustische Atmosphäre zu erzeugen!

Darüber hinaus möchten wir Sie bitten, unser Ensemble in diesen Situationen tatkräftig zu unterstützen:

Ohrfeigen Da in unserem Stück viel geschlagen wird, wir Gewalt aber grundsätzlich zutiefst verabscheuen, bitten wir Sie kräftig »Au« zu rufen, wenn jemand auf der Szene eine Ohrfeige verteilt.

Küsse Immer wenn es einen Kuss auf der Bühne gibt, können Sie ihn durch ein Kussgeräusch lautstark unterstützen!

Und natürlich: Mitsingen, wann immer es beliebt! (Allerdings sind wir höfliche Untertanen und singen nicht mit beim Lied des Kaisers!)

Viel Vergnügen wünscht Ihnen Ihr Gärtnerplatztheater!

Liedtexte

Aber meine Herrschaften!
Nur hübsch gemütlich!
Mit der Ruhe kommt man noch einmal so weit.
Aber meine Herrschaften! Nur immer friedlich!
Wozu denn hetzen, bitte sehr,
wir hab’n doch Zeit!

Schaun’s an den Sonnenschein,
der leucht’ ins Herz hinein, so wie die Liebe,
die ein jeder so sehr schätzt, und glücklich und
zufrieden sein, kann man nur mit Lieb’ allein!
Alsdann, meine Herrschaften!
Warum geht’s jetzt?

Aber meine Herrschaften!
Was hab’ns schon wieder?
Meiner Seel’, mit Ihnen hat man
schon sein G’frett!
Aber meine Herrschaften!
Setzen’s sich doch nieder!
So seh’ns doch ein:
zerreißen kann ich mich doch net!

Schaun’s an den Sonnenschein,
der leucht’ ins Herz hinein, so wie die Liebe,
die so wundersüß und fein!
Doch immer diese Hetzerei’n,
das »Tempo«-Schrei’n! Jessas, nein! …
Alsdann, meine Herrschaften!Warum geht’s jetzt?

Schaun’s an den Sonnenschein,
der leucht’ ins Herz hinein,
so wie das Trinkgeld,
das hat unsereiner gern!
Doch meistens krieg statt zehn Prozent
ich nur die Händ’. Sapperment! …
Alsdann, meine Herrschaften …

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Es muss was Wunderbares sein,
von dir geliebt zu werden,
denn meine Liebe, die ist dein,
solang’ ich leb auf Erden!
Ich kann nichts Schöneres mir denken,
als dir mein Herz zu schenken,
wenn du mir deins dafür gibst
und mir sagst,
dass auch du mich liebst!

Es muss was Wunderbares sein,
von dir geliebt zu werden,
denn meine Liebe, die ist dein,
solang’ ich leb auf Erden!
Ich kann nichts Schöneres mir denken,
als dir mein Herz zu schenken …

Es muss halt doch was Wunderbares sein,
von dir geliebt zu werden,
denn meine Liebe, die ist dein,
solang’ ich leb auf Erden!
Ich kann nichts Schöneres mir denken,
als dir mein Herz zu schenken, …
wenn du mir deins dafür gibst
und mir sagst,
dass auch du mich liebst!

---

Wir sind die Stubenmädchen,
wir sind der Stolz vom Städtchen!
Ob wir die Nadel fädeln,
ob mit dem Staubwisch wedeln,
sauber, sauber muss es sein!
Denn nicht jedes Mädchen
hält sich stubenrein!

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Das ist der Zauber der Saison,
sie füllt uns uns’re Kassen!
Und weil wir alle leben davon,
woll’n wir sie leben lassen!
So ein Sommer bringt uns Geld wie Heu,
unberufen, unberufen, Toi-Toi-Toi!
Ein jeder neppt nach seiner Façon,
das ist der Zauber, das ist der Zauber,
das ist der Zauber der Saison!

Das ist der Zauber der Saison,
sie füllt uns uns’re Kassen!
Und weil wir alle leben davon,
woll’n wir sie leben lassen!
So ein Sommer bringt uns Geld wie Heu,
unberufen, unberufen, Toi-Toi-Toi!
Ein jeder neppt nach seiner Façon,
das ist der Zauber, das ist der Zauber,
das ist der Zauber der Saison!

---

Im »Weißen Rössl« am Wolfgangsee,
da steht das Glück vor der Tür
und ruft dir zu: »Guten Morgen!
Tritt ein und vergiss deine Sorgen!«
Und musst du dann einmal fort von hier,
so tut der Abschied dir weh,
denn dein Herz, das hast du verloren,
im »Weißen Rössl« am See!

Im »Weißen Rössl« am Wolfgangsee,
da steht das Glück vor der Tür
und ruft dir zu: »Guten Morgen!
Tritt ein und vergiss deine Sorgen!«
Und musst du dann einmal fort von hier,
so tut der Abschied dir weh,
denn dein Herz, das hast du verloren,
im »Weißen Rössl« am See!

Und musst du dann einmal fort von hier,
so tut der Abschied dir weh,
denn dein Herz, das hast du verloren,
im »Weißen Rössl« am See!

---

Die ganze Welt ist himmelblau,
wenn ich in deine Augen schau!
Und ich frag dabei: bist auch du so treu,
wie das Blau, wie das Blau deiner Augen?
Ein Blick nur in dein Angesicht,
und ringsum blüht Vergissmeinicht!
Ja, die ganze Welt machst du süße Frau
so blau, so blau, so blau!

Die ganze Welt ist himmelblau,
wenn ich in deine Augen schau!
Und ich frag dabei: bist auch du so treu,
wie das Blau, wie das Blau deiner Augen?
Ein Blick nur in dein Angesicht,
und ringsum blüht Vergissmeinicht!
Ja, die ganze Welt machst du süße Frau
so blau, so blau, so blau!

Ja, die ganze Welt
wird so himmelblau,
so blau, so blau,
so blau!

---

Eine Kuh, so wie du,
ist das Schönste auf der Welt.
Eine Kuh, so wie du,
hat die Ruh’, die mir gefällt!
Ab und zu sagst du »Muh«,
hältst den Kopf mal her, mal hin.
Eine Kuh, so wie du,
bleibt die Schönheitskönigin!

Eine Kuh, so wie du,
ist das Schönste auf der Welt.

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Es muss was Wunderbares sein,
von dir geliebt zu werden,
denn meine Liebe, die ist dein,
solang’ ich leb auf Erden!
Ich kann nichts Schöneres mir denken,
als dir mein Herz zu schenken,
wenn du mir deins dafür gibst
und mir sagst,
dass auch du mich liebst!

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Aber meine Herrschaften,
nicht so nervös sein!
Schaun’s: ein Kellner ist
ein Mensch, genau wie Sie! …
Aber meine Herrschaften,
wer wird gleich bös’ wer’n?
Man braucht zum Leben
doch auch etwas Poesie!
Schaun’s an den Sonnenschein …

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Wenn es hier mal richtig regnet, ja dann regnet
es sich ein, denn die Gegend ist gesegnet mit Regen allgemein.
Wenn die ersten Tropfen fallen, fall’n die ander’n Tropfen auch,
und man hört sie förmlich knallen auf den Kopf und auf den Bauch.
Und man singt voller Wut: »Oh, mein Salzkammergut!«
Nimmt das Fließen und das Gießen erst richtig seinen Lauf,
dann hört es, hört es, hört es, hört es,
hört es nicht mehr auf!

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Zuschau’n kann i net,
zuschau’n kann i net!
Wenn i net selber bin dabei,
bricht mir das Herz entzwei.
Neidig bin i net! Meiner Seel’! I net!
Aber zuschau’n, ich gesteh,
zuschau’n tut halt gar so weh!

Zuschau’n kann i net,
zuschau’n kann i net!
wenn i net selber bin dabei,
bricht mir das Herz entzwei.
Neidig bin i net! Meiner Seel’! I net!
Aber zuschau’n, ich gesteh,
zuschau’n tut halt gar so weh!

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Im Salzkammergut, da kamer gut lustig sein,
wenn die Musi spielt, holloladio!
Im Salzkammergut, da kamer gut lustig sein,
so wie nirgendwo, holloladio!
Es blüht der Holunder
den ganzen Sommer mitunter,
und nur die Liebe blüht’s ganze Jahr!
Im Salzkammergut, da kamer gut lustig sein,
ja hier san mer allweil’ so, holloladio!

Im Salzkammergut, da kamer gut lustig sein,
wenn die Musi spielt, holloladio!
Im Salzkammergut, da kamer gut lustig sein,
so wie nirgendwo, holloladio!
Es blüht der Holunder
den ganzen Sommer mitunter,
und nur die Liebe blüht’s ganze Jahr!
Im Salzkammergut, da kamer gut lustig sein,
ja hier san mer allweil’ so, holloladio!

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Als Sigi in der Wiege lag,
da war es schon zu seh’n:
dass Kind wird wunderschön,
wie’n Standbild aus Athen!
Die Männer wurden grün vor Wut,
die Mädchen in der Stadt, die sagten:
»Nur kein Neid, wer hat, der hat!«

Was kann der Sigismund dafür,
dass er so schön ist,
was kann der Sigismund dafür,
dass man ihn liebt?
Die Leute tun, als ob die Schönheit
ein Vergeh’n ist.
Man soll doch froh sein,
dass es so was Schönes gibt!

Was kann der Sigismund dafür,
dass er so schön ist,
ist nicht der Sigismund ein süßer Kavalier?
Und dass er immer bei den Damen
gern geseh’n ist!
Was kann der Sigismund,
der Sigismund dafür?

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Mein Liebeslied muss ein Walzer sein,
voll Blütenduft und voll Sonnenschein!
Wenn beim ersten »Du« ich mich an dich schmieg,
braucht mein Herz dazu süße Walzermusik!

Mein Liebeslied muss ein Walzer sein,
der süß berauscht wie Champagnerwein!
Und das Lied, das dir sagt »Ich bin dein«
kann doch nur ein Walzer sein,
kann doch nur ein Walzer sein!
Und das Lied, das dir sagt »Ich bin dein«
kann doch nur ein echter Walzer sein!

Mein Liebeslied muss ein Walzer sein,
voll Blütenduft und voll Sonnenschein!
Wenn beim ersten »Du« ich mich an dich schmieg,
braucht mein Herz dazu süße Walzermusik!

Mein Liebeslied muss ein Walzer sein,
der süß berauscht wie Champagnerwein!
Und das Lied, das dir sagt »Ich bin dein«
kann doch nur ein Walzer sein,
kann doch nur ein Walzer sein!
Und das Lied, das dir sagt »Ich bin dein«
kann doch nur ein echter Walzer sein!

Und das Lied, das dir sagt »Ich bin dein«
kann doch nur ein echter Walzer sein!

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Rechtes Bein und linkes Bein,
die Männerbrust heraus!
So seh’n wir aus! So seh’n wir aus!
Vorn voran, so laut sie kann,
die Musik mit Trara.
Platz da, ihr Leute,
denn wir sind da!

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Wenn wir marschieren,
dann muss die Musik mit,
beim Musizieren hat man den gleichen Schritt.
Nur immer langsam, damit man pusten kann!
Und komm’n wir heut’ nicht an,
so komm’n wir morgen an!
Nur immer langsam,
wir komm’n auch so vom Fleck,
das Rasen hat keinen Zweck,
und das Bier läuft uns nicht weg!

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O, du mein Österreich!
O, du mein Österreich!
O, du mein Österreich,
mein teures Vaterland!

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Und als der Herrgott Mai gemacht,
da hab ich es ihr beigebracht,
ein Vöglein hat’s gepfiffen,
da hat sie’s gleich begriffen!
Der Frühling hat ihr Mut gemacht,
und deshalb hat sie’s gut gemacht.
Und heute, ja man wundert sich,
kann sie’s besser noch als ich!

Und als der Herrgott Mai gemacht,
da hat er es mir beigebracht,
ein Vöglein hat’s gepfiffen,
da hab ich’s gleich begriffen!
Der Frühling hat mir Mut gemacht,
und darum hab ich’s gut gemacht.
Und heute, ja da staunt man sehr,
kann ich’s besser noch als er!

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Im »Weißen Rössl« am Wolfgangsee,
da steht das Glück vor der Tür
und ruft dir zu »Guten Morgen!
Tritt ein und vergiss deine Sorgen!«
Und musst du dann einmal fort von hier,
so tut der Abschied dir weh,
denn dein Herz, das hast du verloren,
im »Weißen Rössl« am See!

Dein Herz, das hast du verloren,
im »Weißen Rössl« am See!