von Erna Ómarsdóttir
und Halla Ólafsdóttir
Nach der gleichnamigen Tragödie von William Shakespeare
Musik von Sergej Prokofjew
Choreografische Uraufführung am 22. November 2018
Altersempfehlung ab 17 Jahren
115 Minuten, Eine Pause nach ca. 55 Minuten
Die Liebe selbst habe an »Romeo und Julia« mitgeschrieben, urteilte bereits Gotthold Ephraim Lessing über William Shakespeares weltberühmte Liebestragödie. Doch mit romantischem Paargeflüster und zärtlichen Liebesschwüren hat die choreografische Uraufführung von Erna Ómarsdóttir und Halla Ólafsdóttir, welche die isländischen Choreografinnen für das Gärtnerplatztheater in Szene setzen, nur noch wenig zu tun. Ómarsdóttir und Ólafsdóttir nutzen die musikalische Vorlage von Sergej Prokofjews berühmter Ballettmusik für eine völlig neuartige Tanzkreation, die dem Publikum in oft drastischen Bildern eine Geschichte vom Wesen der unterschiedlichen Geschlechter erzählt – von ihrer gegenseitigen Anziehung, aber auch von ihrem ständigen Widerstreit. Dass es dabei zu expliziten Darstellungen von Gewalt und sexueller Symbolik auf der Bühne kommen wird, ist ganz typisch für die eindringliche Bildsprache der Choreografinnen. Wir versprechen Ihnen einen Tanzabend, dessen Intensität keinen unberührt lassen wird.
DANCE NEVER DIES