Frei nach dem Lustspiel von Blumenthal und Kadelburg, von Hans Müller und Erik Charell
Musik von Ralph Benatzky
Texte der Gesänge von Robert Gilbert
Vier musikalische Einlagen von Bruno Granichstaedten, Robert Gilbert und Robert Stolz
Bühnenpraktische Rekonstruktion der Originalfassung von Matthias Grimminger und Henning Hagedorn unter Mitarbeit von Winfried Fechner
Premiere am 11. Oktober 2012
Altersempfehlung ab 10 Jahren
Im schönen Salzkammergut ist Oberkellner Leopold in Herzensnöten: Seine Chefin, die burschikose »Rössl«-Wirtin, hat es ihm angetan. Doch bis es zum Happy End kommt, braucht es dann schon den Kaiser!
Ende der 1920er Jahre gab Regisseur und Produzent Erik Charell eine Bearbeitung des Alt-Berliner Lustspiels »Im weißen Rössl« zu einer frivol-komischen Melange aus Schwank, Operette und Revue in Auftrag. Ralph Benatzky und er stellten dafür aus eigenem und historischem Material sowie Einlagen berühmter zeitgenössischer Schlagerkomponisten eine bunte Partitur zusammen, die mit Titeln wie »Mein Liebeslied muss ein Walzer sein«, »Die ganze Welt ist himmelblau« oder »Was kann der Sigismund dafür, dass er so schön ist« aufwarten kann, und landeten damit bei der Uraufführung 1930 im Berliner Großen Schauspielhaus einen Sensationserfolg, auf dessen Fährten das längst zum Kult gewordene Stück bis heute ungebremst weitergaloppiert!
»Zuschau’n kann i net«, »Die ganze Welt ist himmelblau«, »Was kann der Sigismund dafür, dass er so schön ist« … Sie kennen doch sicher die unsterblichen Melodien aus dem »Weißen Rössl«. Aber kennen Sie sie auch so gut, dass Sie direkt mitsingen könnten?
Bei unserer »Sing-along«-Vorstellung laden wir Sie auch diesmal wieder ganz genau dazu ein. Unterstützen Sie Wirtin Josepha, Zahlkellner Leopold, den schönen Sigismund und das ganze »Rössl«-Ensemble lautstark mit Ihrem Gesang, holen Sie Ihre Salzkammergut-Tracht aus dem Schrank, bejubeln Sie den Besuch des Kaisers, frühstücken Sie mit uns im »Rössl« – und werden Sie unter fachkundiger Anleitung von Staatsintendant Josef E. Köpplinger höchstpersönlich zu einem Teil der Inszenierung!
Moderation Josef E. Köpplinger, Adam Cooper
ZUSCHAUN KANN I NET