März 2024; Das Staatstheater am Gärtnerplatz in München inszeniert in Kooperation mit Konzert und Theater St. Gallen das Erfolgsmusical »Les Misérables«. Am Freitag, 22. März findet die Münchner Erstaufführung in der Regie von Josef E. Köpplinger statt. Die Musikalische Leitung liegt in den Händen von Musical-Spezialist Koen Schoots.
»Les Misérables« zählt zu den erfolgreichsten Musicals der Welt und begeistert seit seiner Uraufführung 1980 in Paris zig Millionen Menschen weltweit. Allein die West-End-Produktion ist mit weit über 13.000 Vorstellungen das am längsten laufende Musical der Londoner Theatergeschichte. Seine dramatische Handlung beruht auf Victor Hugos gleichnamigem Roman und erzählt von Leidenschaft, Verrat, Aufopferung, Vergeltung, zerbrochenen Träumen und unerfüllter Liebe.
Zum Inhalt
Als Sträfling 24601 saß Jean Valjean jahrelang im Gefängnis ‒ wegen des Diebstahls von einem Laib Brot für seine hungernde Familie. Als er 1815 auf Bewährung freikommt, trifft er auf eine brutale Umwelt, die ihn als Verbrecher stigmatisiert. Um ein neues Leben zu beginnen, taucht Valjean unter und wird fortan erbarmungslos gejagt von Polizeiinspektor Javert. Zu Wohlstand gekommen, befreit er Cosette, die Tochter der Arbeiterin Fantine, aus den Klauen der skrupellosen Thénardiers und nimmt sie in seine Obhut. Gemeinsam geraten beide Jahre später in den Pariser Juniaufstand 1832, der dem Leben aller Protagonisten eine dramatische Wendung gibt.
Musical
Nach einem Roman von Victor Hugo
Musik von Claude-Michel Schönberg
Gesangstexte von Herbert Kretzmer
Französisches Originalbuch von Alain Boublil und Jean-Marc Natel
Zusätzliches Material von James Fenton
Bearbeitung von Trevor Nunn und John Caird
Deutsche Übersetzung von Heinz Rudolf Kunze
Orchestrierungen von Stephen Metcalfe, Christopher Jahnke und Stephen Brooker
Originale Orchestrierungen von John Cameron
Musikalische Leitung: Koen Schoots / Andreas Partilla | Regie: Josef E. Köpplinger | Choreografie und Co-Regie: Ricarda Regina Ludigkeit | Bühne: Rainer Sinell | Kostüme: Uta Meenen | Licht: Josef E. Köpplinger, Andreas Enzler | Dramaturgie: Michael Alexander Rinz, Christina Schmidl