Stefan Cerny
© Andrea Peller

Solist

Stefan Cerny

Der österreichische Bass studierte am Konservatorium seiner Heimatstadt Wien Oper, Lied und Oratorium, sowie Musical, Operette und Chanson und schloss 2004 mit Auszeichnung ab. Neben seiner über 20-jährigen Verbindung zur Wiener Volksoper führte ihn sein Weg u. a. an die Wiener Staatsoper, das Londoner Royal Opera House Covent Garden, das Theater an der Wien, die Tōkyō Bunka Kaikan sowie die Komische Oper Berlin, die Oper Köln, an die Opéra National de Lyon, zu den Bregenzer Festspielen, ins Festspielhaus Baden Baden, ans Staatstheater Nürnberg und immer wieder ans Gärtnerplatztheater, weiters ans Musiktheater Linz, ans Salzburger Landestheater, ans Stadttheater Klagenfurt, an die Neue Oper Wien, ans Wiener Raimund Theater, ans Schauspielhaus Wien, ins Wiener Konzerthaus, in die Dresdner Philharmonie, ins MC2 Grenoble sowie ins Forum Ludwigsburg, zum Lech Classic Festival 2020 und zu den Opernfestspielen in Jennersdorf und St. Margarethen.

Zu seinem Repertoire zählen Partien wie Ochs auf Lerchenau (»Der Rosenkavalier«), Sarastro (»Die Zauberflöte«), Rocco (»Fidelio«), Osmin (»Die Entführung aus dem Serail«), Daland (»Der fliegende Holländer«), Doktor (»Wozzeck«), Leporello (»Don Giovanni«), Bartolo (»Le nozze di Figaro«), Sparafucile (»Rigoletto«), Timur (»Turandot«), Colline (»La bohème«), Swallow (»Peter Grimes«), Talbot (»Maria Stuarda«) und König René (»Jolanthe«). Sein künstlerischer Weg umfasst die Zusammenarbeit mit Dirigenten wie Philippe Jordan, Antonio Pappano, Ádàm Fischer, Daniele Rustioni, Cornelius Meister, Thomas Hengelbrock und Regisseur:innen wie Christof Loy, Peter Konwitschny, Barrie Kosky, Josef E. Köpplinger, Robert Carsen, Tobias Kratzer, Lotte de Beer, Harry Kupfer, und Christine Mielitz.