Sona MacDonald
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Sona MacDonald

Die gebürtige Wienerin Sona MacDonald wuchs in den USA auf und erhielt ihre Ausbildung in London, Wien und in den USA.  Engagements als Schauspielerin führten sie u. a. an die Freie Volksbühne Berlin, an die Staatlichen Schauspielbühnen im Schillertheater Berlin, ans Bayerische Staatsschauspiel, zu den Salzburger Festspielen und ans Schauspielhaus Wien. Seit 2005 ist Sona MacDonald Ensemblemitglied des Wiener Theaters in der Josefstadt. Seit 2013 gastiert sie am Wiener Burgtheater. Sie arbeitete mit Regisseuren wie Peter Zadek, Peter Stein, Steven Berkoff und Matthias Hartmann zusammen.

Zudem ist Sona MacDonald auch regelmäßig als Sängerin aktiv und trat in Musical-Produktionen u. a. am Berliner Theater des Westens und bei den Vereinigten Bühnen Wien (als Fantine in der Deutschsprachigen Aufführung von »Les Misérables«) auf und ist regelmäßig in Konzertabenden (u. a. mit Angelika Kirchschlager) zu erleben. Ihre musikalische Tätigkeit ist auf mehreren CD-Aufnahmen dokumentiert. Mit dem Ensemble Modern nahm sie an der Seite von Max Raabe und Nina Hagen Kurt Weills »Die Dreigroschenoper« auf und konzertierte damit und auch mit Weills »Die sieben Todsünden« in ganz Europa, Jerusalem und Los Angeles.

Neben ihrer umfassenden Bühnentätigkeit ist Sona MacDonald auch in zahlreichen  Fernsehproduktionen zu sehen (u. a. »Madame Nobel«, »Derrick«, »Siska«, »Tatort«, »Die Durchreise« und »Ediths Tagebuch«). Für ihre schauspielerischen Leistungen erhielt sie den O. E. Hasse-Preis in Berlin, den Kurt-Meisel-Preis in München und den Nestroy-Preis in Wien.

2014 wurde Sona MacDonald der Titel »Kammerschauspielerin« in Wien verliehen.