Solistin
Die gebürtige Wienerin spielte sich noch während ihres Studiums an der Wiener Musikhochschule und am Wiener Konservatorium durch nahezu alle Sparten des Theaters und sang sich durch fast alle Musikrichtungen. Bald begann sie auch ihre eigenen Liedtexte zu schreiben und arbeitete zunächst für das österreichische Fernsehen. Seither spielt sie regelmäßig in Comedy-Formaten wie »die kranken schwestern« oder »Die liebe Familie«. Nach Abstechern nach Zürich, Hamburg, Berlin, an die Volksoper Wien, das Wiener Volkstheater und das Theater in der Josefstadt wurde sie im Kabarett »Simpl« engagiert, wo sie spielen, singen, Regie führen und ihre ersten beiden Musikrevuen schreiben konnte.
In Musical, Operette und Revue sang Sigrid Hauser von Mörbisch bis Graz und von Bielefeld bis St. Gallen Rollen wie Maria Magdalena (»Jesus Christ Superstar«), Dolly (»Hello, Dolly!«), Josepha (»Im weißen Rössl«) sowie in Stücken wie »Blutsbrüder«, »Fame«, »Die Tankstelle der Verdammten« und »Der Graf von Luxemburg«.
Die Künstlerin hat inzwischen drei erfolgreiche Soloshows auf die Bühne gebracht und schreibt für Bühne und Fernsehen. Daneben ist sie in Galakonzerten sowie als Moderatorin im In- und Ausland zu erleben. Des Weiteren arbeitet sie als Studiosängerin und -sprecherin sowie als Schauspielerin für Film und Fernsehen, z. B. in »Polly Adler«, »Kommissar Rex« oder »Schnell ermittelt«.
An der Volksoper Wien war das Allround-Talent u. a. in der Titelrolle von »Hello, Dolly!« und in »Die spinnen, die Römer!« zu erleben. An der Semperoper Dresden debütierte sie 2020 als Erusine von Nepumukka in »Die Großherzogin von Gerolstein. Am Gärtnerplatztheater spielte sie u. a. Josepha (»Im weißen Rössl«), Erma (»Anything Goes«), Baronin Bomburst (»Tschitti Tschitti Bäng Bäng«), Carla Schlumberger (»Die Zirkusprinzessin«), Njegus (»Die lustige Witwe«), Desirée Armfeldt (»Das Lächeln einer Sommernacht«) und Frau Calabré in der Uraufführung von »Drei Männer im Schnee«.