Maxim Kuzmin-Karavaev
© Alexander Kochetkov

Solist

Maxim Kuzmin-Karavaev

Maxim Kuzmin-Karavaev absolvierte eine Gesangsausbildung am Moskauer Konservatorium sowie am Galina Wischnewskaja Opera Centre in Moskau. Er besuchte Meisterkurse bei Riccardo Muti, Alexander Malt, Vladimir Chernov, Diane Zola, Richard Bado und Lenore Rosenberg und ist Preisträger des internationalen Moskauer Glinka-Gesangswettbewerbs (3. Preis im Jahr 2009), des internationalen Operngesangswettbewerbs von Galina Wischnewskaja (2008) sowie des »Bella Voce«-Gesangswettbewerbs für junge Opernsänger in Moskau.

Sein Opernrepertoire umfasst Partien wie Melisso in Händels »Alcina«, Uberto in Pergolesis »La serva padrona«, Masetto in »Don Giovanni«, Figaro in »Le nozze di Figaro«, Monterone in »Rigoletto«, Mephistopheles in »Faust«, Colline in »La bohème«, Farlaf und Svyatozar in »Ruslan und Ljudmila«, Sobakin in »Die Zarenbraut«, König René in »Jolanta«, Gremin in »Eugen Onegin«, Simone in »Gianni Schicchi«, Pimen in »Boris Godunow«, Kalchas in Glucks »Iphigénie en Aulide«, Oroveso in »Norma«, Don Magnifico in »La Cenerentola«, Ramfis in »Aida«, Ferrando in »Il trovatore« und Pagano in »Lucrezia Borgia«.

Im Konzertbereich sang Maxim Kuzmin-Karavaev u. a. die Bass-Partien in Haydns »Stabat Mater«, den Requiems von Schumann, Verdi, Mozart und Fauré sowie in Rossinis »Petite Messe solennelle«.

Maxim Kuzmin-Karavaev war Solist an der Neuen Oper Moskau sowie regelmäßiger Gast am Galina Wischnewskaja Opera Centre und am Bolschoi-Theater in Moskau.

Internationale Auftritte führten ihn u. a. als Figaro zum Ischia Opernfestival in Italien, als Pimen zum Opernfestival nach Budapest, Lüttich und Debrecen, als Kalchas nach Rom, als Gianni Schicchi in Puccinis gleichnamiger Oper an die Opéra National de Lyon, als Alfonso DʼEste (»Lucrezia Borgia«) nach Santiago de Chile, als An Old Gypsy (in Rachmaninows »Aleko«) ans Teatro Colón in Buenos Aires sowie als Agamemnon in Tanejews »Orestie« nach New York.