Opernstudio
Mauro Filippo Zappalà
Der in Catania gebürtige Sizilianer Mauro Filippo Zappalà spielt seit seinem 4. Lebensjahr Klavier. 2011 begann er seine Ausbildung zum Pianisten am Conservatorio »Vincenzo Bellini« in Catania bei Gabriella Cosentino und Cristina Zago und schloss diese 2016 mit dem Master of Arts bei Giulia Gangi ab. Darauf folgten ein Auslandsaufenthalt in Krakau an der Akademia Muzyczna im. Krzysztofa Pendereckiego w Krakowie bei Gajusz Kęska und Lech Napierała sowie ein Studium der Liedbegleitung an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien bei Charles Spencer und Markus Hadulla. Meisterklassen besuchte er u. a. Helmut Deutsch, Hartmut Höll, Maciej Pikuslki, Carlos Cebro, Homero Francesch (der ihm 2014 ein Stipendium für den Sommerkurs »Lenk im Simmenthal« in der Schweiz gab), Federico Gianello, Paul Badura-Skoda und Violetta Egorova.
Mauro Filippo Zappalà nahm als Solist an verschiedenen nationalen und internationalen Wettbewerben mit Erfolg teil (u. a. Palermo, Siracusa, Comiso). 2017 erhielt er den »Giovani Eccellenze Sicliane«-Preis der Rotary Catania Etna Centenario und den »Premio Simona Savino«, 2018 im Meisterkurs »Liedkunst im Schloss vor Husum« in Deutschland den »Theodor Storm Klavierpreis« als bester Liedbegleiter, 2021 den »20. Nordfriesischen Liedpreis« mit dem Bariton Stefan Jovanović sowie den 1. Preis bei der »International Artsong Competition OPUS 2021« mit der Sopranistin Alicja Ciesielczuk und 2022 den 2. Preis beim 13. Internationalen Wettbewerb für Liedkunst Stuttgart der Internationalen Hugo Wolf Akademie zusammen mit dem Bassbariton Alexander Grassauer.
Als Solist, mit Orchestern, in Kammermusikensembles und vor allem als Liedbegleiter spielte Mauro Filippo Zappalà u. a. im Brahms-Saal, im Gläsernen-Saal und im Bösendorfer-Salon des Wiener Musikvereins, im Schubert-Saal des Wiener Konzerthauses, in der Londoner Wigmore Hall, im Arnold Schönberg Center in Wien, im Bösendorfer-Saal im Mozarthaus Wien, im Teatro Bellini in Adrano, im Castello Ursino in Catania, in der Villa Confalonieri in Merate, im Sala Florianka in Krakau, im Amphithéâtre Quinet der Sorbonne-Universität in Paris sowie bei Festivals wie Hidalgo in München, dem Trecastagni International Music Festival und beim ersten Wiener Neustadt Singfest.