© Markus Tordik
© Markus Tordik
© Monika Rak
© Monika Rak

Solist

Lucian Krasznec

Lucian Krasznec wurde im rumänischen Banat geboren. Er absolvierte sein Gesangsstudium bei Cheryl Studer an der Hochschule für Musik in Würzburg, ergänzt durch Lied- und Meisterkurse bei Christian Elsner, Peter Frank, Gerold Huber, Ruth Ziesak und Anna Reynolds. Er war 2006 Stipendiat der Internationalen Richard-Wagner-Gesellschaft sowie von »Rotary International« und 2007 Preisträger des Armin-Knab-Liedwettbewerbs in Würzburg. 2008 erhielt er den Franz-Völker-Preis der Stadt Neu-Isenburg und ein Stipendium der Richard-Strauss-Gesellschaft München.

Seinem Bühnendebüt im Rahmen des Würzburger Mozartfests als Tamino in »Die Zauberflöte« und Gastspielen in Coburg und Freiburg folgte das erste Festengagement am Staatstheater Darmstadt. Von dort wechselte der junge Tenor 2011 an das Theater Dortmund, wo er sich zentrale Partien des lyrischen Tenorfachs erarbeiten konnte, wie Ferrando (»Così fan tutte«), Belmonte (»Die Entführung aus dem Serail«), Don Ottavio (»Don Giovanni«), Walther von der Vogelweide (»Tannhäuser«), Italienischer Sänger (»Der Rosenkavalier«), Nemorino (»Lʼelisir dʼamore«), Alfredo (»La traviata«) sowie die Titelpartie in Gounods »Faust«. Auch Partien in Operetten zählten schon in Dortmund zu seinem Repertoire, darunter René (»Der Graf von Luxemburg«) und Gjurka Karoly (»Roxy und ihr Wunderteam«). 2010 debütierte er mit der Titelpartie in »Der Zarewitsch« bei den Seefestspielen Mörbisch, dort folgte 2011 Sándor Barinkay in »Der Zigeunerbaron«. In der Titelpartie in »Der Bettelstudent« debütierte er 2016 an der Volksoper Wien, wo er zudem Edwin (»Die Csárdásfürstin«) und Sándor Barinkay sang. Gastspiele führten ihn u. a. an die Oper Frankfurt sowie zu den Salzburger und Bregenzer Festspielen.

Seit 2016 gehört Lucian Krasznec dem Ensemble des Staatstheaters am Gärtnerplatz an, wo er neben seinen Mozart-Partien erstmals Nadir (»Les Pêcheurs de Perles«), Lyonel (»Martha«), Baron Kronthal (»Der Wildschütz«), Leicester (»Maria Stuarda«), Rodolfo (»La bohème«), Duca (»Rigoletto«), Lenski (»Eugen Onegin«) und Lord Richard Percy (»Anna Bolena«) sang.

Konzertengagements führten ihn u. a. in die Philharmonie Köln, die Beethovenhalle Bonn, die Philharmonie Essen, das Wiener Konzerthaus, die Tonhalle Düsseldorf und in das Konzerthaus Dortmund. Er sang im Rahmen dieser Verpflichtungen mit namhaften Orchestern wie dem Beethoven-Orchester Bonn, der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, den Düsseldorfer Symphonikern und dem Symphonieorchester Vorarlberg. 2021 wurde ihm vom Freistaat Bayern die Kammersängerwürde verliehen.

Termine

Fr, 22.11.24
19.00–22.00 Uhr
OPÉRA-COMIQUE
So, 22.12.24
18.00–21.00 Uhr
OPÉRA-COMIQUE
Do, 26.12.24
18.00–20.50 Uhr
So, 29.12.24
18.00–20.50 Uhr
So, 05.01.25
16.00–18.50 Uhr
So, 12.01.25
18.00–20.50 Uhr
So, 26.01.25
18.00–20.50 Uhr
U30
Fr, 07.02.25
19.30–22.20 Uhr
Operette Spielzeitpremiere
Sa, 22.02.25
19.30–22.20 Uhr
Operette
ab 22.11.
So, 02.03.25
18.00–20.50 Uhr
Operette
ab 02.12.
So, 23.03.25
18.00–20.30 Uhr
Drame Lyrique
ab 23.12.
So, 30.03.25
18.00–20.30 Uhr
Drame Lyrique
ab 30.12.
So, 25.05.25
18.00 Uhr
MELODRAMMA GIOCOSO
ab 25.02.
Sa, 28.06.25
19.30 Uhr
MELODRAMMA GIOCOSO
ab 28.03.
Fr, 11.07.25
19.30 Uhr
MELODRAMMA GIOCOSO
ab 11.04.
Sa, 26.07.25
19.30 Uhr
MELODRAMMA GIOCOSO
ab 26.04.
Mi, 30.07.25
19.30 Uhr
Die Tenöre vom Gärtnerplatz Spielzeitpremiere
ab 30.04.