Liana Aleksanyan
© Jana Mav
Liana Aleksanyan
© Jana Mav

Solistin

Liana Aleksanyan

Die armenische Sopranistin Liana Aleksanyan begann ihre musikalische Ausbildung im Alter von neun Jahren im Fach Klavier an der Mizroyan-Musikschule und studierte anschließend Gesang bei Sergey Danielyan am Komitas-Konservatorium in Jerewan. Sie war Finalistin bei mehreren internationalen Gesangswettbewerben in Europa und gewann u. a. den 3. Preis beim Concours international de chant de Toulouse.

Seit ihrem Europadebüt als Manon Lescaut an der Norwegischen Nationaloper im Jahr 2005 trat sie an den meisten großen europäischen Opernhäusern auf. In der Spielzeit 2010/2011 gehörte Liana Aleksanyan zum Ensemble des Aalto-Theaters Essen, wo sie Rollen wie Violetta Valéry (»La traviata«), Antonia (»Les Contes d’Hoffmann«), Gräfin (»Le nozze di Figaro«), Amalia (»I masnadieri«) und Tatjana (»Eugen Onegin«) sang. Aktuell gehört sie zum Ensemble der Deutschen Oper am Rhein. Hier stand sie bisher in Partien wie die Titelrollen in »Adriana Lecouvreur« und »Tosca«, Cio-Cio San (»Madama Butterfly«), Feldmarschallin (»Der Rosenkavalier«), Micaëla (»Carmen«), Elisabetta (»Don Carlo«) und Mimì (»La bohème«) auf der Bühne.

Als Cio-Cio-San debütierte die Verdi- und Puccini-Spezialistin 2016 am Teatro alla Scala unter der Musikalischen Leitung von Riccardo Chailly. Diese Rolle sang sie auch in Valencia, Köln, Düsseldorf, Florenz, Buenos Aires und Hamburg. Darüber war sie u. a. als Amelia (»Simone Boccanegra«) und Tosca am Teatro Petruzzelli in Bari, als Aida beim Macerata Festival sowie als Luisa Miller an der Hamburgischen Staatsoper zu erleben und sang eine Konzertgala in Shanghai mit Daniel Oren.

Dabei arbeitete Liana Aleksanyan mit Dirigenten und Dirigentinnen wie Riccardo Chailly, Simone Young, Giampaolo Bisanti, Francesco Ivan Ciampa, Riccardo Frizza und Giampaolo Bisanti sowie mit Regisseuren wie Andreas Homoki, Hans Neuenfels, Mario Pontiggia, Alvis Hermanis, Hugo de Ana und Josef E. Köpplinger zusammen.

Ihr Debüt am Gärtnerplatztheater gab sie 2014 in der Titelrolle in Tschaikowskys »Jolanta«.

Termine

Di, 24.06.25
19.30–22.05 Uhr
Oper
ab 24.03.
Fr, 27.06.25
19.30–22.05 Uhr
Oper
ab 27.03.