Katharina Ruckgaber
© Mark Noormann

Solistin

Katharina Ruckgaber

Katharina Ruckgaber studierte an der Musikhochschule für Musik und Theater München bei Andreas Schmidt und schloss ihr Studium 2014 mit Auszeichnung durch den Christl-und-Klaus-Haack-Preis ab. Bereits während ihres Studiums gastierte sie am Gärtnerplatztheater als Kokua in der Uraufführung von »Der Flaschengeist« und stand im Prinzregententheater u. a. als Serpetta (»La finta giardiniera«), Antoinette (Oscar Strasnoys »Le Bal«) und Despina (»Così fan tutte«) auf der Bühne. Beim Kurt-Weill-Fest Dessau gab sie die Jenny in Weills »Down in the Valley« unter Anthony Hermus.

2014–2017 war die junge Sopranistin Mitglied im Opernstudio der Oper Frankfurt und debütierte dort u. a. als Susanna (»Le nozze di Figaro«), Eurydike (Telemanns »Orfeus«), Waldvogel (»Siegfried«), Erste Waldelfe (»Rusalka«) und Frasquita (»Carmen«). Seit 2017 ist sie Ensemblemitglied am Theater Freiburg, wo sie u. a. als Musetta (»La bohème«), Olympia (»Hoffmanns Erzählungen«) und in der Deutschen Erstaufführung von Mark-Anthony Turnages Oper »Coraline« zu sehen war.

Darüber hinaus gastierte Katharina Ruckgaber u. a. als Fennimore (»Der Silbersee«) unter Iván Fischer im Konzerthaus Berlin, als Rosina (»La finta semplice«) beim 40. Cantiere Festival in Montepulciano, als Ännchen (»Der Freischütz«) am Badischen Staatstheater Karlsruhe, Papagena (»Die Zauberflöte«) am Wiener Theater an der Wien sowie als Susanna und als Adele (»Die Fledermaus«) am Staatstheater Darmstadt. Als Lied-und Konzertsängerin war Katharina Ruckgaber u. a. in der Wigmore Hall London, im Konzerthaus Wien sowie im Tschaikowsky-Saal Moskau zu erleben. Beim Label MDG erschien im Sommer 2017 eine Lieder-CD mit Helmut Deutsch am Klavier.

Katharina Ruckgaber ist Stipendiatin des Deutschen Bühnenvereins, der Jütting-Stiftung Stendal, des Richard-Wagner-Verbandes, der SIAA-Foundation und Förderpreisträgerin des Anneliese-Rothenberger-Wettbewerbs 2017.