Solistin
Cornelia Zink
Die aus Ludwigsburg stammende Sopranistin schloss 2004 ihr Gesangsstudium am Salzburger Mozarteum mit Auszeichnung ab. 2005–2014 war Cornelia Zink im Ensemble des Staatstheater Cottbus, wo sie u. a. die Titelrolle in »Lucia di Lammermoor«, Violetta (»La traviata«), Musetta (»La bohème«) und Cunegonde (»Candide«) sang. Sie ist Preisträgerin des »Max-Grünebaum-Preis 2006«, verliehen durch die Max-Grünebaum-Stiftung. Seit 2012 gastierte Cornelia Zink wiederholt an der Hamburgischen Staatsoper, dem Staatstheater Braunschweig, der Staatsoper Hannover und am Gärtnerplatztheater (Cunegonde in »Candide«, Marie in der Uraufführung von »Liliom«). Ihr Konzertrepertoire umfasst u. a. Bachs »h-Moll Messe« und »Matthäuspassion«, Mendelssohns »Elias«, Haydns »Die Schöpfung« und »Jahreszeiten«, Orffs »Carmina Burana« sowie viele Werke von Mozart, Brahms, Casals und Händel. Im Schlosstheater Schönbrunn in Wien entstanden die CD-Gesamtaufnahmen von Ziehrers »Die drei Wünsche« (2008) und Zellers »Der Obersteiger« (2009), im Rahmen der Seefestspiele Mörbisch 2013 eine CD und eine DVD von »Der Bettelstudent« mit Cornelia Zink in der weiblichen Hauptrolle der Laura. 2017 kehrte sie als Kurfürstin Marie (»Der Vogelhändler«) zu den Seefestspielen Mörbisch zurück. Seit der Spielzeit 2017/2018 ist sie am Nationaltheater Mannheim engagiert, u. a. als Pamina (»Die Zauberflöte«), Jenny (»Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny«), Iöle (»Hercules«), Clorinda (»La Cenerentola«) und Gretel (»Hänsel und Gretel«).