Anna Thorén
© James Cook

Solistin

Anna Thorén

Die gebürtige Schwedin Anna Thorén besuchte die Musikschule im südschwedischen Norrköping und anschließend die Ballett-Akademie in Göteborg, an der sie auch in den Fächern Musical und Musiktheater ausgebildet wurde. Bereits mit 16 Jahren stand sie in »The Sound of Music« und »Show Boat« auf der Bühne. Sie verkörperte Teresita in »West Side Story«, Sue in »The Life« sowie Sheila in »Hair«. Als Magenta und Usherette war sie in »The Rocky Horror Show« zu sehen sowie als Bridget in »A Slice of Saturday Night«. Im Musical »Cabaret« trat sie als Kit-Kat-Girl und als Sally Bowles auf und ging anschließend mit dem Stück auf Europa-Tournee.

In Stuttgart stand sie als Königin Anna in »3 Musketiere« und als Gräfin Esterházy in »Elisabeth« auf der Bühne, in Hamburg war sie als Premierenbesetzung in der Rolle der Magda in »Tanz der Vampire« zu sehen. In Ettlingen verkörperte sie Marguerite St. Just in »The Scarlet Pimpernel« und am Stadttheater Bremerhaven als Lucy in »Jekyll & Hyde«. In der Neuinszenierung von »Tanz der Vampire« in Wien spielte sie erneut die Rolle der Magda und ist auch auf der Live-CD-Aufnahme zu hören. In Oberhausen war sie in »Wicked« alternierend als Elphaba sowie in Tecklenburg in der Titelrolle in »Marie Antoinette« und als Mercédes in »Der Graf von Monte Christo« zu sehen. An der Oper Halle spielte sie Elizabeth Benning in der Deutschsprachigen Erstaufführung von Mel Brooks »Young Frankenstein« und Anita in »West Side Story«, die sie auch am Staatstheater Kassel verkörperte. Weiters ging sie als Milady de Winter in »3 Musketiere« auf Deutschland-Tournee, spielte Miss Andrews, Mrs. Brill und die Vogelfrau in »Mary Poppins« in Hamburg und kreierte die Rolle Fanny Osborne / Mrs. Hawkins in der Uraufführung von dem Musical »Die Schatzinsel« im Schlosstheater Fulda sowie Asta von Rangholt in der Uraufführung von »Vom Fischer und seiner Frau« bei den Brüder-Grimm-Spielen Hanau kreierte sie die Rolle der Asta.

Am Gärtnerplatz debütierte Anna Thorén als Joséfine de Fontillac in der Uraufführung von »Gefährliche Liebschaften« und spielte in Adam Coopers Interpretation von »Candide«.