Tänzerin
Amelie Lambrichts
Amelie Lambrichts wurde in Belgien geboren und erhielt ihre Ausbildung an der Royal Ballet School in Antwerpen. Sie war Finalistin des »Youth America Grand Prix« in New York und Semifinalistin der »Korea International Modern Dance Competition«. An der Codarts Universität Rotterdam machte sie zudem einen Bachelor-Abschluss in zeitgenössischem Tanz. Ihre professionelle Karriere begann Amelie Lambrichts am Scapino Ballet Rotterdam sowie am Luzerner Theater.
Als Solistin stand sie erstmals 2012 am Theater Nordhausen auf der Bühne und nahm an mehreren Galavorstellungen in ganz Deutschland teil. Ab 2015 war sie als freischaffende Tänzerin hauptsächlich in Belgien tätig. Nachdem sie bereits 2016−2019 als Solistin im Ballett des Staatstheaters am Gärtnerplatz München unter Vertrag war, tanzt sie, unterbrochen von einer Saison am Scapino Ballet Rotterdam, seit Juni 2020 wieder im Ensemble des Gärtnerplatztheaters, wo sie 2020/2021 die Titelpartie in »Undine – Ein Traumballett« interpretierte.
Im Laufe ihrer Karriere arbeitete sie mit Choreograf/innen wie Regina van Berkel, Iris Bouche, Martin Chaix, Sidi Larbi Cherkaoui, Eyal Dadon, Gentian Doda, Nacho Duato, Jutta Ebnother, Andonis Foniadakis, Itzik Galili, Marco Goecke, Jochen Heckmann, Michael Keegan-Dolan, Jiří Kylián, Felix Landerer, Giorgio Mancini, Erna Ómarsdóttir, Iván Pérez, Karl Alfred Schreiner, Cayetano Soto, Lukáš Timulak, Jeroen Verbruggen, Ed Wubbe und Roberto Zappalà.
